Schornstein & Kamin für Pelletheizung oder Pelletofen

Ein Kamin / Schornstein muss wärmeisoliert, luftdicht und feuerbeständig sein. Zudem ist der Kaminzug entscheidend, aus diesem Grunde muss der Kamin vorab genau berechnet werden. Die bei der Verbrennung von Holzpellets entstehenden Abgase, müssen vom Pelletkessel oder Pelletofen über einen Schornstein/Kamin, den geltenden Verordnungen entsprechend, nach draußen geführt werden. Bei einem Bestandsgebäude, dessen Heizungsanlage mit einer Pelletheizung modernisiert wird, kann der bestehende Kamin genutzt werden. Ist keiner vorhanden, besteht die Möglichkeit an der Außenfassade einen Schornstein anzubauen. Der Schornstein ist entscheidend für einen guten & effizienten Betrieb der Pelletheizung oder des Pelletofens.

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Bauliche Anforderungen für Kamine/Schornsteine

Bevor ein Schornstein/Kamin für eine Pelletheizung gebaut wird, muss dieser genau von einem Fachbetrieb berechnet werden. Es muss in jedem Fall auch der zuständige Bezirksschornsteinfeger über das Vorhaben informiert werden. Es empfiehlt sich dem Schornsteinfeger schon vorab jede Berechnung vorzulegen, um spätere Probleme auszuschließen.Jede Pelletheizung und jeder Pelletofen muss an einen Schornstein oder Kamin angeschlossen werden!Bei Einfamilienhäusern kommen für Pelletheizungen und Pelletöfen Schornsteindurchmesser von 130 bis 200 Millimeter zum Einsatz. Der für den Pelletkessel erforderliche Schornstein-Zug, lässt sich in aller Regel den Datenblättern des Pelletkessels entnehmen.

Welche Eigenschaften hat ein guter Schornstein oder Kamin?

  • Ein Schornstein oder Kamin sollte gut gegen Wärmeverluste gedämmt sein. Wenn die Rauchgase durch eine schlechte Isolation der Außenhülle zu stark abkühlen, kann es passieren, dass Kondensat im Schornstein entsteht und der Schornstein versottet. Durch Ablagerungen innerhalb des Schornsteins, könnte es zum Schornsteinbrand kommen und zudem sorgen diese dafür, dass die Pelletheizung weniger effizient arbeitet.
  • Der Schornstein oder Kamin muss feuerfest sein.
  • Luftdichtigkeit ist ebenfalls sehr wichtig für einen effizienten Betrieb der Heizung. Zudem würden bei Undichtigkeiten des Kamins, Rauchgase in den Wohnbereich austreten können.

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Welche Materialien kommen zum Einsatz?

  • Formsteine (oftmals mit einem Innen-Futter aus Schamotte)
  • Edelstahl (für die Sanierung eines alten, vorhandenen Kamins/Schornsteins aber auch bei der Neumontage außen am Haus, kommt sehr häufig Edelstahl zum Einsatz – doppelwandig mit Isolierung)
  • Keramik

Wichtig

Wenn Sie den richtigen Fachbetrieb gefunden haben, wird dieser in Verbindung mit dem Schornsteinfeger klären, ob der vorhandene Schornstein genutzt werden kann, dieser saniert oder gar ein neuer Schornstein gebaut werden muss.Bevor ein Kamin gebaut wird, muss die genaue, für den Pelletofen oder die Pelletheizung erforderliche Kaminanschlusshöhe ermittelt werden, diese ist ebenfalls aus den Datenblättern des Pelletkessels/Pelletofens zu entnehmen oder beim Hersteller zu erfragen.

Der Fachmann hilft Ihnen bei der Auswahl des Schornsteins

Lassen Sie sich bei der Planung vom Pelletheizungsfachmann helfen. Ihr Fachbetrieb nimmt in der Regel alle Daten für Sie auf und ermittelt mögliche Anlagenvarianten und Alternativen. Lassen Sie sich ruhig mehrere unterschiedliche Angebote erstellen.

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Innenliegender Kamin und Schornstein

Ein Kamin und Schornstein im Inneren des Hauses, ist (wenn dies umsetzbar ist) immer die beste Variante.Es ist ein einfaches Prinzip. Umso größer der Temperaturunterschied zwischen dem zu isolierenden Rohr und der Umgebung – desto größer sind die Wärmeverluste. Ist ein Schornstein außen montiert, verliert das Abgas mehr Wärme – im Inneren jedoch, ist die Umgebungstemperatur deutlich höher, daher gibt es weniger Wärmeverluste.Die Wärme die dem Abgas dennoch verloren geht bleibt dann aber zusätzlich im Haus und wärmt die umgebenen Räume mit, was Ihre Pelletheizung noch effizienter macht.Bei hohen Abgastemperaturen steigt auch der Kaminzug und Ihre Pelletheizung kann sehr effizient arbeiten.

Außenliegender Kamin und Schornstein

Wenn der im Gebäude befindliche Kamin nicht nutzbar ist und die Montage eines neuen Schornsteins innerhalb des Gebäudes zudem unmöglich ist, kommen Sie nicht um einen Außenschornstein herum. Entscheidend ist dann, dass dieser optimal gegen Wärmeverlust isoliert ist.

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