Wände des Pelletlagers
Die Wände und die Decke des Pelletlagerraums müssen der Brandwiderstandsklasse F 90 entsprechen. Die Räumlichkeiten des Lagerraums sind auf statische Belastbarkeit zu prüfen. Das Schüttgewicht von Pellets liegt etwa bei 650 kg pro Kubikmeter. Sämtliche Verankerung sind sach- und fachgerecht auszuführen. Sowohl Decken, als auch Wände des Lagerraums müssen aus beständigen Materialien gefertigt werden, um Abrieb oder Ablösungen durch die Betankung zu vermeiden. Innerhalb von Deutschland gilt: Heizungen unter 50 kW unterliegen nicht der Heizungsanlagen Verordnung und unterliegen demzufolge keinen Brandschutzvorschriften.
Erklärendes Bild zum Pelletlager
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Grafische Übersicht des Pelletlagers & Heizraumes
Entnehmen Sie dem nachfolgenden Bild wichtige Informationen und Maße.
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Schrägböden im Pelletlager
Die Schrägen im Pelletlager, dienen dem Nachrutschen der Pellets und sind unerlässlich. In der Regel finden hier Holzplatten Verwendung. Diese werden an den Wänden befestigt. Der Neigungswinkel hierfür sollte optimaler Weise zwischen 35 und 45° liegen. Bei optimaler Bauweise lassen sich trotzdem mehr als 60% des verfügbaren Raumvolumens als Pelletlagerraum nutzen. Das Unternehmen ÖkoFEN bietet hierfür passende Winkelträger, die die Herstellung des Zwischenbodens deutlich erleichtern.
Tür zum Pelletlagerraum
Die Tür zum Pelletlager ist als Brandschutztür mit min. T30 auszustatten, muss nach außen aufgehen und mit einer Dichtung ausgestattet sein. T30 bedeutet, dass die Tür mindestens 30 Minuten dem Feuer standhalten muss. Auf der Innenseite der Türöffnung müssen Pfosten oder Holzbretter angebracht werden, damit die Holzpellets nicht gegen die Tür drücken.
Pellets Befüllkupplungen
Die Befüllkupplung kann durch die Wand in den Außenbereich gelegt, aber auch innen angebracht sein. Die Holzpellets werden direkt in das Pelletlager eingeblasen. Über eine zweite Befüllkupplung wird dann wieder Abluft abgesaugt.Es gibt unter anderem von der Firma ÖkoFEN fertige Sets die sowohl die 2 nötigen Kupplungen, als auch Rohrbogen, Verschlussdeckel und Erdungsschelle beinhalten. Wenn die Kupplungen durch die Wand nach außen geführt werden sollen, ist ein Wanddurchbruch Durchmesser von 150 mm notwendig. In diesem Durchbruch kann ein HT Abflussrohr DN 150 eingemauert oder einbetoniert werden. Die Kupplungen werden dann bei der Montage der Heizung in dieses Abflussrohr eingebaut und eingeschäumt. Es ist aus Gründen der Erdung mit dem Mauerwerk zu verbinden.