Wie ermittelt man den Pelletsverbrauch?

Wer über die Investition in eine Pelletheizung nachdenkt, interessiert sich natürlich für den Verbrauch an Pellets und den Pelletpreis. Wir möchten Ihnen hier die wirtschaftlichen Vorteile der Pelletheizung hinsichtlich des Pelletsverbrauch näherbringen und mit einigen Beispielen untermauern. Darüber hinaus möchten wir an der Stelle auch auf die Versorgungssicherheit von Holzpellets eingehen.

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Verbrauch von Pellets

Um den Verbrauch an Pellets festzulegen ist es wichtig folgenden Faustwert zu kennen:Zur Erzeugung von 1 kWh (Wärmeenergie) benötigt man entweder ca. 0,2 kg Holzpellets, ca. 0,1 l Heizöl oder ca. 0,1 m³ Erdgas.Darüber hinaus sollte man bei der Berechnung vorerst unterscheiden ob es sich um einen Neubau oder ein bestehendes Haus handelt.

Auf dieser Grafik ist ein verwirrtes Männchen vor einem Wald zu sehen.

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Pelletsverbrauch im Neubau

Schon bei der Planung eines Hauses, berechnet der Architekt oder Energieberater den Verbrauch des Gebäudes in Kilowattstunden pro Quadratmeter im Jahr (kWh/m²/a).Sollte aus dem Energieausweis ein Gesamtenergiebedarf von 80 kWh/m²/a hervorgehen (Achtung, bitte nicht nur den Heizenergiebedarf annehmen, sondern Heizenergie und Warmwasser) und das Haus hätte eine Wohnfläche von 150 Quadratmeter (m²), müsste folgende Berechnung angestellt werden:

80 (kWh/m²/a) * 150 (m²) / 4,90 kWh je kg Pellets (Heizwert) =  2.448,98 kg Pellets pro Jahr,das entspricht einem Jahresbedarf an Pellets von 2,45 Tonnen. Berechnet mit dem Heutigen Pelletpreis von 288,79 €, hätten Sie Heizkosten in Höhe von 707,54 €.

Pelletverbrauch Rechner

Pelletsverbrauch in Bestandsgebäuden

Die Berechnung des Pellets Verbrauchs in bestehenden Häusern, ist sogar noch einfacher als in Neubauten.Unter Berücksichtigung des oben genannten Faustwertes lässt sich festhalten:

Die Wärmeenergie (in kWh) aus:- 1 Liter Öl entspricht der Energie aus 2 kg Pellets- 1 m³ Gas entspricht der Energie aus 2 kg Pellets

Handelt es sich also um ein Wohngebäude, welches vor der Umrüstung auf Pellets:- 3.000 Liter Öl verbrauchte, kann man künftig mit ca. 6 Tonnen Pellets rechnen.- 3.000 Kubikmeter Gas (30.000 kWh) verbrauchte, kann man künftig mit ca. 6 Tonnen Pellets rechnen. Das ist natürlich eine sehr grobe Annahme, der tatsächliche Verbrauch an Pellets, sollte deutlich drunter liegen. Die Technik ist in den letzten Jahrzehnten deutlich voran geschritten.

Sowohl bei Bestandsgebäuden, als auch bei Neubauten gilt:

  1. Es empfiehlt sich das Pelletslager etwa 30% größer auszulegen als der rechnerische Jahresbedarf an Pellets ist. Ein Kubikmeter wiegt etwa 650 Kilogramm.

Die Ergebnisse sind in jedem Fall nur Überschlagswerte die von verschiedenen Faktoren abhängig sind:

  1. Isolation des Gebäudes
  2. Funktionalität der Pelletheizung
  3. Hydraulisches Konzept der Gesamtanlage
  4. Zusatzkomponenten wie Solarthermie
  5. Qualität der Pellets
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Ist die künftige Versorgungssicherheit mit Pellets gewährleistet?

Ja Pellets werden aus Holz, derzeit sogar noch aus Restholz hergestellt. Das Restholz würde allenfalls zur Fertigung von Spanplatten benutzt. Aber selbst wenn man den Rohstoff Holz zur Pelletherstellung (Pelletierung) heranzieht, muss man sich bei einem Nachwachsenden Rohstoff wie Holz keine Gedanken um die Versorgungssicherheit. Bundesweit gibt es über 11,10 Millionen Hektar Waldfläche. Deutschland hat heute einen Holzvorrat von 3.200 Millionen Kubikmetern. Nun steigt dieser aber jedes Jahr an, so dass sogar Holz im Wald verrotten muss, weil wir es nicht aufbrauchen können.

Versorgungssicherheit bei Holzpellets

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